BIM Institut
Potentiale der Digitalisierung der Wertschöpfungskette Bau
Aktuelle Bauprojekte belegen, worunter die Bauwirtschaft trotz Fortschritten bei den verwendeten Baustoffen und Bauverfahren sowie beim Einsatz von CAD-Systemen und Informationstechnologien leidet: Verspätungen bei der Fertigstellung, Kostenüberschreitungen, mangelnde Abstimmungen und unzureichende Qualitäten. Diese Tatsache ist unter anderem auch darauf zurück zu führen, dass sich durch das Mitwirken unterschiedlicher Akteure bei einem Bauvorhaben eine Vielzahl von Schnittstellen ergeben, die eine medienbruchfreie Dokumentenverarbeitung und Informationsweiterleitung erschweren.
Hier soll eine derzeit viel diskutierte Methode Abhilfe schaffen: BIM. Wenn von Building Information Modeling – kurz BIM – die Rede ist, so ist damit keine neue Software gemeint, sondern vielmehr eine neue Arbeitsmethode im Bauwesen, bei der die ganzheitliche Betrachtung des Planens, Bauens und Bewirtschaftens im Fokus steht.
Forschungsprojekte mit dieser Thematik werden im BIM Institut bearbeitet.
Das BIM Institut
Das BIM-Institut wurde aus der Initiative des Lehr- und Forschungsgebietes Baubetrieb und Bauwirtschaft, indem bereits seit über 10 Jahren erfolgreich Forschungs- und Lehrprojekte zum Thema BIM, Digitalisierung und Prozessmanagement umgesetzt wurden, ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um ein eigenständiges Institut, welches als interdisziplinäre wissenschaftliche Einrichtung zwischen Architekten und Bauingenieuren an der Bergischen Universität Wuppertal fungiert.
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